Überblick
Die Sarotti Figur ist ein wertvolles Sammlerstück, das nicht nur aufgrund seiner kulturellen Bedeutung, sondern auch wegen der exzellenten Handwerkskunst geschätzt wird. Diese Figuren sind Teil der deutschen Geschichte und wurden ursprünglich als Werbeartikel des Schokoladenherstellers Sarotti bekannt.
Geschichte und Bedeutung
Die Werbefigur Sarotti wurde im Jahr 1918 erstmals als Werbeträger für die Marke Sarotti verwendet. Sie repräsentiert eine Zeit, in der koloniale Motive in der Werbung weit verbreitet waren. Heute stehen diese Figuren im Zentrum von Diskussionen über Rassismus und kulturelle Sensibilität, was ihren Wert als historisches Artefakt noch erhöht.
Sammlerwert
Aufgrund ihrer historischen Bedeutung und Seltenheit sind Sarotti Mohr Figuren bei Sammlern äußerst begehrt. Der Wert dieser Figuren kann stark variieren, abhängig von ihrem Zustand, dem Herstellungsdatum und der Seltenheit des jeweiligen Modells.
Wo kann man Sarotti Mohr Figuren kaufen?
Diese Figuren sind oft auf Online-Marktplätzen wie eBay zu finden. Es gibt auch spezialisierte Antiquitätenhändler und Auktionshäuser, die solche seltenen Sammlerstücke anbieten. Es ist jedoch wichtig, auf die Authentizität zu achten, da Fälschungen im Umlauf sein können.
Fazit
Diese Porzellan Figur ist nicht nur ein schönes Dekorationsstück, sondern auch ein wertvolles Sammlerstück mit einer reichen Geschichte. Sammler und Liebhaber historischer Kunst sollten sich diese seltenen Stücke genauer ansehen. Die Firma Neundorf Porzellan, jetzt Grafgriffe, verkauft diese Werbefiguren aus Ihrer Herstellung von 1980 bis 1990. Auch werden dort alte Figuren aus Messing angeboten, die Firma Grafgriffe verfügt über einen alten Fundus an Werbefiguren aus Produktion von 40 Jahren Porzellan & Messing in 4 Deutschen Lagern. Alles zu alten Preisen wie vor 40 Jahren. Die Firma Grafgriffe verkauft in 8 ebay & Amazon Shops, aber Händler können dort auch noch Waren günstig einkaufen, nach vorheiger Anfrage. Lauermann Figur: Der Vorläufer der Firma wurde 1890 durch den Rüssinger Bildhauer und Modelleur Albert Lauermann und den Detmolder Bildhauer Albert Grote unter der Bezeichnung „Stuckgeschäft Grote & Lauermann“ gegründet. Lauermann hatte zuvor bereits für den lippischen Fürsten Woldemar am Detmolder Schloss sowie am Neuen Palais Arbeiten ausgeführt und verwarf sein ursprüngliches Vorhaben, nach Abschluss seines Studiums nach Hamburg zu ziehen. Das gemeinsame Unternehmen bestand nur etwa vier Jahre, dann gründete Albert Lauermann an der damaligen Meinberger Chaussee (heute Hornsche Straße) seine eigene Kunstwerkstatt, die sich schon bald als so erfolgreich erwies, dass Zweigniederlassungen innerhalb Deutschlands eröffnet wurden. Um die Jahrhundertwende waren im Gesamtunternehmen über 1000 Arbeiter beschäftigt, die sich der Produktion von Stuckteilen widmeten. Auch begannen weitere Firmen den Mohr herzustellen: KPM, Rosenthal, Kämmerer usw. Der Mohr ist in Deutschland ein bekanntes Kulturgut, das fast jeder kennt. Es gab auch einige kleine Werbefilme mit dem Mohr in den 50er Jahren. Heute erziehlen alte Figuren sehr hohe Auktionspreise.